Brandschutz im Sign!

Trockenwand und Brandschutztüre an einem Tag

Mit dem großzügigen Einsatz von Glas trägt das Sign! in Düsseldorf unverkennbar die Handschrift des Star-Architekten Helmut Jahn. Was die Brandschutztüren betraf, setzte der Architekt auf Hörmann. Rund 270 Türelemente haben die Monteure des Steinhagener Herstellers eingebaut.

Die Fassade des 22 Geschosse hohen Gebäudes am Ende des Düsseldorfer Medienhafens wird geprägt von raumhohen Verglasungen. Die abgerundeten Ecken des Grundrisses sowie die Rundung des Eventbereichs im obersten Geschoss geben dem Turm ein schlankes Profil. Damit Jahn nicht zu viel Nutzfläche auf den Geschossflächen verliert, hat er stützenfrei geplant und sich entschieden, die Erschließungsflächen – sprich das Treppenhaus – nach außen zu verlagern.


Aluminium- und Edelstahl.

Auf der südöstlichen Seite ist eine flache Gebäudescheibe mit Treppen und gläsernen Aufzügen angegliedert. Hier war im Übergang zwischen den Büroflächen und den Treppen für entsprechenden Brandschutz zu sorgen, der sich gut in die Zeichensprache des Gebäudes einfügen sollte. Er sollte optisch zu den prägenden Rahmen der Außenverglasung passen, weshalb man bei den großflächig verglasten T30-Rohrrahmen-Elementen auf eine Pulverbe schichtung verzichtete. Das blanke Aluminium fügt sich harmonisch ein. In anderen Gebäudebereichen setzten die Architekten auf die  hochwertigen stumpf einschlagenden STS-Türen, die in Edelstahl ausgeführt wurden, um dem hier  vorherrschenden metallischen Look des Sign! zu entsprechen.


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