Bilanz FeuerTrutz

Messe für Brandschutztechnik floriert

Mit einem Rekordergebnis von 286 Ausstellern (2017: 275) und deutlich über 8.000 Fachbesuchern (2017: 7.108) schloss die achte Ausgabe der FeuerTrutz in Nürnberg. Aus 16 Ländern (2017: 14) reisten die Aussteller an, aus über 40 Ländern (32) kamen die Fachbesucher. Sie informierten sich auf Europas größter Fachveranstaltung im baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz über aktuelle Bestimmungen und innovative Produkte. Auch der Brandschutzkongress verzeichnet ein Plus auf über 1.600 Teilnehmer (2017: über 1.500).

Stefan Dittrich, Executive Director Feuertrutz, NürnbergMesse, erklärt dazu: „Als Informationsplattform, die den deutschen und internationalen Markt abdeckt, ist die Messe für Aussteller wie Fachbesucher interessanter denn je – gerade im Zuge europaweiter Harmonisierungsbestrebungen. Die Veranstaltung ist der Pflichttermin der Brandschutzbranche.“

Zur achten Ausgabe konnte die Feuertrutz mit einem nochmals erweiterten Rahmenprogramm überzeugen. Großen Anklang fanden die drei Kompakt-Seminare mit Informationsangeboten zu den Themen Löschtechnik, Brandschutz in Bayern und dem Zusammenspiel von technischer Gebäudeausrüstung und Brandschutz. Ein Plus für das Programm in den Hallen 10.0 und 10.1 boten die beiden Aussteller-Fachforen mit 45 Vorträgen, darunter zahlreiche Beiträge in moderierten Vortragsreihen zu den Themen anlagentechnischer Brandschutz, Löschwassertechnik, Recht sowie Rauch-Management. Live-Demonstrationen auf der Aktionsfläche Brandschutz im Außenbereich und an den Ständen der Aussteller unter dem Motto Erlebnis Brandschutz machten die Leistungsfähigkeit von Produkten greifbar. Auf dem Gemeinschaftsstand Treffpunkt Bildung & Karriere präsentierten 15 Anbieter Aus- und Weiterbildungsangebote für aktive und angehende Brandschützer. Die erstmals angebotene Jobbörse mit rund 60 Stellenangeboten der Aussteller bot dazu die passenden beruflichen Perspektiven.

Der Brandschutzkongress
Der Brandschutzkongress fand unter dem Motto „Kostentreiber Brandschutz?“ statt und bot in 36 Vorträgen Expertenwissen unter anderem zu Baurecht und Brandschutzplanung. Neben rechtlichen Fragestellungen drehten sich die Kongressbeiträge unter anderem um Ingenieurmethoden, das Risiko durch brennbare Fassaden und barrierefreie Brandschutzplanung.

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