Positive Entwicklung bei DMG Mori

Für DMG Mori entwickelte sich der Auftragseingang mit 601,4 Mio. € bzw. +12% im dritten Quartal 2016 positiv (Vorjahr: 538,7 Mio. €). Damit wurde der Auftragseingang der vergangenen vier Quartale übertroffen. Hierzu trugen auch die erfolgreichen Herbstmessen bei. Das EBITDA lag bei 52,1 Mio. € (Vorjahr: 57,0 Mio. €), das EBIT erreichte 38,7 Mio. € (Vorjahr: 43,1 Mio. €) und das EBT belief sich auf 37,8 Mio. € (Vorjahr: 43,1 Mio. €). Der Rückgang im Ergebnis beruht im Wesentlichen auf bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Neuausrichtung. Der Konzern weist für das dritte Quartal 2016 ein Ergebnis nach Steuern von 26,1 Mio. € aus (Vorjahr: 29,8 Mio. €).

Ende September 2016 lag der Auftragseingang mit 1.759,6 Mio. € leicht über dem Vorjahr (1.742,0 Mio. €). Der Umsatz betrug 1.629,1 Mio. € (Vorjahr: 1.648,8 Mio. €). Das EBITDA erreichte 146,3 Mio. € (Vorjahr: 151,9 Mio. €), das EBIT lag bei 104,0 Mio. € (Vorjahr: 111,5 Mio. €) und das EBT bei 99,0 Mio. € (Vorjahr: 108,8 Mio. €). Der Konzern weist Ende September ein Ergebnis nach Steuern von 68,9 Mio. € aus (Vorjahr: 75,1 Mio. €). Die Exportquote lag bei 68% (Vorjahr: 67%).

Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte betrugen in den ersten neun Monaten 44,6 Mio. € (Vorjahreswert: 80,1 Mio. €). Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen 33,7 Mio. € (Vorjahr: 34,4 Mio. €). In den ersten neun Monaten wurden acht Weltpremieren präsentiert, davon zwei im dritten Quartal. Auf der AMB in Stuttgart zeigte der Konzenr 29 Exponate. Im Fokus der Innovationsstrategie steht die Digitalisierung.

Ende September waren 7.375 Mitarbeiter, davon 318 Auszubildende im Konzern beschäftigt (31.12.2015: 7.462). Bei den inländischen Gesellschaften arbeiteten 4.132 Mitarbeiter (56%) und bei den ausländischen 3.243 Mitarbeiter (44%). Die Personalquote betrug 25,8% (Vorjahreszeitraum: 23,6%). Der Personalaufwand belief sich auf 428,3 Mio. € (Vorjahreszeitraum: 404,7 Mio. €).

red, 02.11. 2016

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