Die Führungs des Institutes (v.r.n.l.) Geschäftsführer Dr. Jochen Peichl, Bernhard Helbing, Vorsitzender des Vorstands, Institutsleiter Prof. Ulrich Sieberath und Jürgen Benitz, Leiter der Kommunikation, gaben zum Start der Fenstertage ihre erfreulichen Geschäftszahlen bekannt.

Von 2013 bis 2014 konnte der Umsatz um ca. eine Million Euro auf rund 19,2 Mio. Euro gesteigert werden. Der Zuwachs für dieses Jahr wird in derselben Größenordnung erwartet. Derzeit sind 185 Mitarbeiter in Vollzeit beschäftigt, mit Eröffnung des neuen Technologiezentrums im Jahr 2016 wird das Personal weiter aufgestockt. "Wir gehen von 40 zusätzlichen Ingenieuren/Technikern aus, die wir für den Betrieb des neuen Zentrums brauchen", sagte Prof. Sieberath.

Interessant ist der Betrag von jährlich 700.000 Euro, den das ift nach Angaben von Prof. Sieberath für die ehrenamtliche Mitarbeit seiner Experten z.B. in den Normungsausschüssen ausgibt. "Von uns werden zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten erwarten, in die wir ohne Gegenfinanzierung investieren." Auf rund 100.000 Euro bezifferte er den Betrag, der jährlich für diverse Akkreditierungen ausgegeben wird. "Mich wundert es nicht, dass kleinere Prüfinstitute finanzielle Engpässe haben, wenn solche Ausgaben nötig sind, damit diese Leistung dem Markt überhaupt angeboten werden kann."


Eine Berichterstattung über die Fenstertage lesen Sie in unserer Novemberausgabe.

ma, 9.10.2015

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