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Brandschutzmanschette & -hülse

Die Brandschutzhülse CFS-SL GA schottet Kabel bis zu einem max. Kabeldurchmesser von 21 mm ab und kann bis zu 100 Prozent belegt werden. Die Installation und die Nachbelegung eines Kabels lassen sich laut Hersteller einfach und sicher bewerkstelligen: Die Hülse hat ein zylindrisches Profil, in das die Brandschutz-Materialien integriert sind. Eine Nachbelegung ist ohne Zusatzkosten möglich – der Verschlussmechanismus lässt sich beliebig oft öffnen und verschließen. Die Öffnungsgröße hat einen Durchmesser von 113 bis 122 mm. Der Innenbereich der Hülse enthält eine Schaumstoffmembran, durch die die Kabel geführt werden. Durch die neue beiliegende Dichtung ist der Ringspaltenverschluss mit Dichtmasse nicht mehr erforderlich. So wird der Ringspalt zwischen Hülse und Bauteillaibung gegen gefährliches Rauchgas zuverlässig abgedichtet und leistet Feuer bis zu 120 Minuten Widerstand. Die neue Brandschutzhülse besitzt eine Bauartgenehmigung (AGB Z-19.53 2318) und kann somit in Deutschland als Schottprodukt verbaut werden.
Zum Einsatz kommt die Brandschutzhülse bei der Abschottung von runden Öffnungen in Trockenbauwänden sowie Massivwänden und – decken bis 300 mm. Mit zwei justierbaren Flanschen wird sie an die jeweilige Decken- bzw. Wandstärke angeglichen. Besonders eignet sie sich für Anwendungen, in denen Kabel-Konfigurationen regelmäßig geändert werden.
Die Kabelmanschette CFS-CC besteht aus zwei halbrunden Elementen in einem Metallgehäuse. Die Elemente bestehen aus einem im Brandfall intumeszierenden Material und lassen sich leicht an die Besonderheiten der durchzuführenden Kabel anpassen. Die Manschette lässt sich entweder ganz oder bei Bedarf halb montieren und ist nach der Montage sofort funktionsfähig. Besonders bei Öffnungen bis 108 mm mit bis zu 100 Prozent Kabelbelegung stellt die Brandschutzmanschette CFS-CC eine einfache Lösung dar.

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