Vor-Ort-Reportage

Fassadentore
für den Londoner St. Giles Circus

Kein Zirkus um tonnenschwere Aufgaben
Rendering der Fassade des St-Giles-Circus in der Nähe der Subway-Station „Tottenham Court Road“. Rendering: Frener & Reifer
Rendering der Fassade des St-Giles-Circus in der Nähe der Subway-Station „Tottenham Court Road“.
Rendering: Frener & Reifer
Beeindruckend die Aufnahme des St. Giles Circus Mock-up. Foto: Robert Mehl
Beeindruckend die Aufnahme des St. Giles Circus Mock-up.
Foto: Robert Mehl
Fassadendetail von einem der 3,5 t schweren Elemente aus titanbeschichtetem Edelstahlblech. Foto: Robert Mehl
Fassadendetail von einem der 3,5 t schweren Elemente aus titanbeschichtetem Edelstahlblech.
Foto: Robert Mehl
Sir Norman Foster reiste nach Brixen, um zusammen mit dem gleichaltrigen Seniorchef Franz Reifer (r.) gemeinsame Projekte zu besprechen. Foto: Frener & Reifer
Sir Norman Foster reiste nach Brixen, um zusammen mit dem gleichaltrigen Seniorchef Franz Reifer (r.) gemeinsame Projekte zu besprechen.
Foto: Frener & Reifer
Die Fassadenflügel bestehen aus einem auf einer Richtbank präzise zusammengefügten, feuerverzinkten und dann schwarz lackierten Tragrahmen. Foto: Frener & Reifer
Die Fassadenflügel bestehen aus einem auf einer Richtbank präzise zusammengefügten, feuerverzinkten und dann schwarz lackierten Tragrahmen.
Foto: Frener & Reifer
„Bei den Portalen handelt es sich eher um Maschinen als um Fassaden“, meint Markus Überbacher, technischer Leiter bei Frener & Reifer. Foto: Frener & Reifer
„Bei den Portalen handelt es sich eher um Maschinen als um Fassaden“, meint Markus Überbacher, technischer Leiter bei Frener & Reifer.
Foto: Frener & Reifer
Nach Feuerverzinkung und Lackierung wurden die Fassadenelemente im Werk unter anderem mit Elektromotoren technisch ausgebaut. Foto: Frener & Reifer
Nach Feuerverzinkung und Lackierung wurden die Fassadenelemente im Werk unter anderem mit Elektromotoren technisch ausgebaut.
Foto: Frener & Reifer
Der technische Leiter Markus Überbacher vor dem Mock-up des Fassadenportals für den St. Giles Circus. Foto: Robert Mehl
Der technische Leiter Markus Überbacher vor dem Mock-up des Fassadenportals für den St. Giles Circus.
Foto: Robert Mehl
Einer der prominentesten Bauten von Frener & Reifer ist das Steve Jobs Theatre, der Festsaal der Konzernzentrale von Apple in Cupertino. Foto: Frener & Reifer
Einer der prominentesten Bauten von Frener & Reifer ist das Steve Jobs Theatre, der Festsaal der Konzernzentrale von Apple in Cupertino.
Foto: Frener & Reifer
Das im Durchmesser 47 m messende und 80 t schwere Carbon-Dach sitzt ohne einen Rahmen auf den 7,3 m hohen gebogenen Glasscheiben. Foto: Frener & Reifer
Das im Durchmesser 47 m messende und 80 t schwere Carbon-Dach sitzt ohne einen Rahmen auf den 7,3 m hohen gebogenen Glasscheiben.
Foto: Frener & Reifer

In London entsteht aktuell mit dem St. Giles Circus eine Event-Mall, deren Fassade aus 24 zu öffnenden Torflügeln besteht. Die jeweils 10 m hohen und bis zu 3,6 t schweren Elemente werden fertig verglast und mit finaler Oberfläche von Brixen in Südtirol aus angeliefert.


„Wir bauen eigentlich keine Fassaden mehr, wir bauen fast schon Maschinen!“, sagt Markus Überbacher, technischer Leiter bei Frener & Reifer über seine Arbeit. Tatsächlich fragten vor gut zwei Jahren die Londoner Orms Architekten bei der Südtiroler Firma an, ob diese eine 10 m hohe Fassade mit drehbaren Flügeln bauen könne. Sie sollte für ein Neubauprojekt sein, das unmittelbar an der Subway-Station „Tottenham Court Road“ im Londoner Stadtzentrum liegt und nach der Straßenkreuzung „St. Giles Circus“ benannt ist. Der Seniorchef Franz Reifer beschränkte sich nicht nur auf ein Angebot, er...

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metallbau 3-4/2019

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Ressort:  OBJEKT
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Autor: Dipl.-Ing. Robert Mehl

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