Swisspacer
Isoliergläser mit Druckausgleich
Höhendifferenzen und Klimalasten erzeugen einen Über- oder Unterdruck in Isoliergläsern. Die daraus resultierenden Spannungen können zu Glasbruch und vorzeitiger Alterung führen. Mit Swisspacer Air, das ist eine kleine Metallhülse mit integrierter Spezialmembran, werden diese Spannungen minimiert. Die Gefahr von gewölbten Scheiben, Glasbruch und vorzeitiger Alterung durch eine zu starke Belastung des Randverbunds soll sich so vermindern. Swisspacer Air soll auch verhindern, dass sich im Scheibenzwischenraum Wasserdampf anreichern kann, der zu Tauwasserbildung führt oder die metallischen Low-E-Beschichtungen beschädigt. Bereits seit 2019 gelten laut Hersteller Isoliergläser mit dem Swisspacer Air auf dem deutschen Markt durch die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) des DIBt als geregelte Bauprodukte. In Zusammenarbeit mit dem Saint-Gobain Glassolutions Isolierglas-Center wurden die Grundlagen geschaffen, um die CE-Kennzeichnung über eine Europäische Technische Bewertung (ETA) zu ermöglichen. Neu ist auch der kostenfreie Online-Rechner „Caluwin“. Damit können Fensterbauer prüfen, ob der Swisspacer Air den erforderlichen Druckausgleich zur Vermeidung von Schäden aus Klimalasten erreichen kann. Prüfen lassen sich spezifische Isoliergläser unter Berücksichtigung individueller Randbedingungen wie Klimazonen und Höhenunterschiede. Auch der Uw-Wert kann für unterschiedliche Fensterkonstruktionen bestimmt werden. www.caluwin.com
