In Heilbronn steht im Foyer eines markanten Büroturms eine nicht minder markante Treppe. Oder besser: hängt? Rein statisch betrachtet, trägt sie sich selbst. De facto klemmt sie zwischen Decke und Boden. Ihre Gestaltung ist weit entfernt von der bloßen Funktion. Ebenso gut könnte man Hammer und Meißel mit einer Hilti vergleichen.
Im Gespräch mit Volker Mann, Produktmanager bei Wilka
Fachberater von Wilka Schließtechnik in Velbert unterstützen Metallbauer in wichtigen Fragen rund um die Themen der Schließtechnik, aber auch der damit verbundenen normativen und baurechtlichen Anforderungen. Im Interview erläutert Volker Mann, Leiter Produktmanagement, welche Lösungen aktuell bevorzugt verarbeitet werden.
Zahlreiche Vorgaben zum Wärmeschutz haben das Bauen deutlich verändert. Die Dämmung wurde dicker, die Gebäude wurden dichter, neue Materialien, Konstruktionen und Verglasungen wurden entwickelt. Entsteht heute Kondensat am Fenster, erhält der Metallbauer nicht selten ein Schreiben vom Rechtsanwalt.
In der Fußgängerzone von Bottrop steht ein besonderes Haus. Ein altes Geschäftshaus in der Hansastraße hat sich von einem Energiefresser, der 12.000 Liter Heizöl pro Jahr verschlang, zum ersten Plus-Energie-Geschäftshaus gewandelt. Bauherr Oliver Helmke meint: zum weltweit ersten.
Viele Metallbauer haben in einer Garage angefangen, nur wenige können nach 40 Jahren so eine Bilanz wie HAGA ziehen. Heute beschäftigt der Betrieb an fünf Produktionsstandorten fast 400 Mitarbeiter.
„L’Osteria“, ein Franchiseunternehmen, das seit 1999 italienische Küche mit familiärem Ambiente anbietet, expandiert stetig. Das Nürnberger Erfolgsunternehmen hat für seine „Freestander“ ein neues Gebäudekonzept entwickelt. Ein Wintergarten von Solarlux, dessen Front durch Glas-Faltwände die Gebäudeseite des Restaurants öffnet.
In der ETA-Fabrik erforschen Maschinenbauer, Bauingenieure und Architekten gemeinsam, wie sich industrielle Produktionsprozesse energetisch optimieren lassen. An der Südfassade wurde erstmals das Schüco Parametric System an einem Gebäude verbaut: Die dreidimensionalen, teils bedruckten Glaselemente schützen Maschinen vor Sonnenstrahlen.
Felder Antorn (mitte) hat seinen Betrieb an seine Söhne Jodok (l) und Konrad (r) übergeben. Über den Prozess der Nachfolgeregelung haben die Felders mit der Redaktion metallbau gesprochen.
Wer als Metallbaumeister selbständig arbeiten möchte und bei null anfangen muss, hat in der Schweiz gute Chancen. Willi Jost ist ein Beispiel dafür, Stefanie Manger hat ihn in Zollikofen getroffen.