Nachhaltigkeit

Branchen-Rundschau

Nachhaltiges Aluminium

Zur Ressourceneffizienz tragen der niedrige Wartungsaufwand sowie die Langlebigkeit bei, welche 70 Jahre und mehr betragen kann. Durch das Recycling von Aluminium kann 95 Prozent der Energie im Vergleich zur Produktion von Primäralu eingespart werden. Weiterhin kann Aluminium beliebig oft recycelt werden. Es überzeugt vor allem im Bau durch Langlebigkeit sowie geringen Wartungs- und Instandhaltungsbedarf. Damit kann Alu für ressourcenschonende und energieeffiziente Konstruktionen eingesetzt werden. Es ist mit einem spezifischen Gewicht von 2,7 Gramm je cm3 im Vergleich zu Kupfer, Stahl und Zink das leichteste Metall für Gebäude. In vielen Anwendungsbereichen ist das geringe Gewicht ein großer Vorteil. Aluminium weist außerdem ein äußerst günstiges Korrosionsverhalten auf. Werden einige Planungsdetails beachtet, können Aluminiumkonstruktionen in der Architektur und im Ingenieurbau ganz ohne zusätzliche Beschichtung errichtet werden — solange keine dekorativen Ansprüche gestellt werden. Der Materialkreislauf ist in Europa weitestgehend geschlossen. Die Recyclingrate für Aluminium-Bauprodukte liegt bei 96 Prozent.

www.aluminiumdeutschland.de

Weißbuch

Das Weißbuch der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER ist durch technische, wirtschaftliche und ökologische Studien über den Einsatz von Aluminium für hochwertige Fenster, Türen, Portale, Glasanbauten und Fassaden breit fundiert. Es geht darum, Planern wie Ausführenden Vergleichsanalysen von Fensterwerkstoffen aus wissenschaftlichen Expertisen an die Hand zu geben. Die nachhaltigen Pluspunkte von Aluminiumfenstern werden mithilfe von Studien, Berechnungen und Bauphysik transparent gemacht. Das Weißbuch steht online kostenfrei zum Download.

www.weissbuch-alufenster.at

Neues ift-EPD-Tool

Im Rahmen einer Ökobilanz (LCA, Life Cycle Assessment) werden Stoff- und Energieflüsse eines Produktes erfasst sowie dessen Umweltwirkungen über den Lebensweg bestimmt. Diese Umweltwirkungen und andere firmen- und produktspezifische Informationen werden in einer Umweltproduktdeklaration (EPD, Environmental Product Declaration) ausgewiesen. Legt der Fenster-/Fassadenbauer über eine Konstruktionssoftware ein Produkt oder Projekt an, kann er per Mausklick in der neuen Software eine EPD für ein Produkt oder ein Projekt anfordern, das aus diversen Fenstern, Türen oder Fassaden bestehen kann. Alle relevanten Daten werden an das ift-EPD-Tool weitergegeben, um die Umweltwirkungen spezifisch auf Basis von Hintergrundfaktoren zu berechnen. Anschließend wird die EPD erstellt, als PDF gespeichert und an den Fenster-/Fassadenbauer zurückgegeben. Die EPDs lassen sich über die Konstruktionssoftware bzw. den QE-Code aufrufen.

nachhaltigkeit@ift-rosenheim.de

Ökobilanz für Gebäude

Lindner in Arnstorf ist in der Lage, Ökobilanzen für sämtliche Produkte der Gebäudehülle sowie für Stahl & Glas-Fassaden zu erstellen. Fehlende Informationen in der Sachbilanz werden in der Software durch statistische Daten ersetzt. Voraussetzung für die Berechnung des CO2-Fußabdrucks von geplanten Gebäuden ist eine enge Zusammenarbeit der beteiligten Projektparteien. So können die erforderlichen Daten zu Art und Menge der beim Bau verwendeten Materialien zusammengetragen werden. Anschließend wird in einer Ökobilanzierungs-Software ein Modell simuliert, das die Herstellung der Fassadenkomponenten abbildet. Zunächst können die zu erwartenden CO2-Emissionen für die Fertigstellung des Gebäudes und danach Szenarien für die zu erwartende Nutzungsdauer berechnet werden. Darüber hinaus lassen sich in Simulationen umweltfreundlichere Lösungen für die Gebäudehülle darstellen. So können Materialien mit einer längeren Lebensdauer oder solche, die sich für eine Wiederverwendung im Rahmen weiterer Projekte leichter demontieren lassen, gefunden werden.

www.lindner-group.com

Klimaneutrale Stahltüren & -tore

Hodapp produziert in Achern-Großweier auf einer Produktionsfläche von rund 19.000 m² mit 220 Mitarbeitern Dreh-, Falt-, Schiebe- und Hubtore sowie Türen aus Stahl. Seit Januar 2020 ist das Unternehmen gemäß DIN EN ISO 14001 nach den Anforderungen des Umweltmanagementsystems sowie gemäß DIN EN ISO 50001 nach den Anforderungen des Energiemanagementsystems zertifiziert. Durch den Ausgleich der restlichen CO2-Emissionen kann Hodapp sowohl sich als Unternehmen wie auch seine Produkte als klimaneutral bezeichnen. Für die Auszeichnung „Klimaneutrales Unternehmen“ wurde mit der Firma Fokus Zukunft kooperiert.

www.hodapp.de

Schüco & WWF

Schüco hat seine Kooperation mit dem WWF langfristig verlängert. Um den CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren, wurde im Jahr 2020 ein Lieferantenkodex eingeführt. Dieser verpflichtet Geschäftspartner/-innen dazu, spezifische Nachhaltigkeitsanforderungen einzuhalten. Der Supplier Code of Conduct wurde bereits 2019 gemeinsam mit dem WWF entwickelt und basiert auf den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen, dem Dodd-Frank-Act sowie der EU-Verordnung über Konfliktmineralien. In Übereinstimmung mit dem neuen deutschen Lieferkettengesetz soll der Kodex zudem darauf hinwirken, Menschen- und Umweltrechte auch außerhalb direkter Geschäftsbeziehungen zu schützen.

Der Systempartner aus Bielefeld konnte im vergangenen Jahr sein C2C-Portfolio um sieben Systeme erweitern und alle bestehenden Systeme rezertifizieren. Mit insgesamt 55 C2C-zertifizierten Systemen, davon 46 in Silber und weitere 9 in Bronze, ist Schüco nach eigenen Angaben weiter Vorreiter bei der Umsetzung des Cradle-to-Cradle-Prinzips im Gebäudesektor. Ein Nachhaltigkeitsbericht erscheint Ende des Jahres.

www.schueco.de

Nachhaltigkeit bei athmer

Über 100 Angestellte arbeiten bei athmer in Arnsberg in vier Gebäuden, wovon eines ein Niedrigenergiehaus und das andere eine Nullemissionsfabrik ist. Geschäftsführer Holger Pertz erläutert: Mit dem hochwärmegedämmten Industriebau im Nullenergiebereich, der Nullemissionsfabrik, wurde das Thema nachhaltige Gebäude auf ein neues Level gehoben. Der Neubau für die Verwaltung und Produktion entstand im Jahr 2011. Ziel war es, ein Gebäude zu konzipieren, das weitgehend ohne Primärenergieverbräuche und ohne CO2-Emissionen betrieben werden kann – mit einer Energieversorgung aus regenerativen Quellen. So wird beispielweise der Strom im firmeneigenen Wasserkraftwerk erzeugt: Im Jahr werden ca. 1.000 MWh Strom produziert. Die LED-Beleuchtung in Büroräumen und Produktionshallen spart aktuell jährlich 4.000 kWh Strom ein.

Aktuell arbeitet athmer an einem neuen Verpackungskonzept. „Wir können und wollen Kunststoffe so gut es geht vermeiden. Dennoch müssen unsere Verpackungen jedes Produkt zuverlässig schützen, sodass es auf der Baustelle unbeschädigt ankommt“, betont Pertz. Eine weitere Station ist das Marketing: Welche Produktinformationen gedruckt und welche online angeboten werden können, wird vor einem eventuellen Druck evaluiert. Bei der Erstellung gedruckter Kataloge oder Broschüren wird auf FSC-Papier geachtet.

www.athmer.com

Fürsorge, Qualität, Umwelt & Energie

Die belgischen Unternehmen Aliplast Aluminium Systems und Aliplast Aluminium Engineered Solutions verpflichten sich zum Klimaschutz. Xavier Van Sebroeck, CEO von Aliplast Aluminium Systems, stellt fest: „Wir entwickeln nicht nur nachhaltig hochwertige Systeme für die Bauwirtschaft, sondern produzieren diese auch nachhaltig. Davon zeugen unsere C2C-Zertifikate für acht Systeme sowie unsere ISO-Zertifikate ISO14001 (Umwelt), ISO50001 (Energie), ISO9001 (Qualität) und ISO45001 (Fürsorge).”

www.aliplast.be

Hilti will bis 2023 klimaneutral sein

Das Unternehmen zieht sein ursprünglich für 2030 gestecktes Ziel der CO2-Neutralität in der eigenen Wertschöpfungskette auf das Jahr 2023 vor. Die Umstellung der Energieversorgung aller Standorte weltweit auf Strom aus erneuerbaren Quellen konnte Ende des Jahres 2020 abgeschlossen werden. Dies führt zu CO2-Einsparungen von mehr als 20 % bzw. 40.000 Tonnen pro Jahr.

Gestartet wurde mit der sukzessiven Umstellung der rund 14.000 Fahrzeuge umfassenden Flotte auf umweltfreundlichere Antriebe, von der ein substanzieller Beitrag zur Reduktion des CO2-Fussabdrucks erwartet wird.  Das Prinzip der Kreislaufwirtschaft – die Entkopplung des Ressourcenverbrauchs vom wirtschaftlichen Wachstum – ist das zweite zentrale Standbein der Umweltziele des Bautechnologiekonzerns. Zur Bestimmung des Status quo wendet Hilti  eine neu entwickelte Methode an, die den ganzheitlichen Ausbau der Kreislaufwirtschaft messbar macht.

Geplante Optimierungsschritte sind unter anderem die Weiterentwicklung des etablierten Flottenmanagements für Elektrogeräte, das nach dem „Nutzen statt Besitzen“-Prinzip funktioniert, sowie die Erhöhung des Anteils an Recyclingmaterial in den Produkten und Verpackungen.

Mit dem Schwerpunkt „Menschen“ widmet sich der Bautechnologiekonzern dem Thema Gesundheit und Sicherheit. Die beiden 2020 von Hilti lancierten Lösungen, der BIM-fähige Baustellenroboter Jaibot und das Exoskelett EXO-O1, sind Beispiele für die neue Produktsparte der Human Augmentation Systems, in deren Zentrum die Entlastung der Handwerker bei körperlich besonders anstrengenden Arbeiten steht.

www.hilti-sustainabilityreport.com

Nachhaltig Verzinken

Eine Nachhaltigkeitsstudie der Technischen Universität Berlin zeigt die Umweltauswirkungen des Korrosionsschutzes durch Feuerverzinken gemäß DIN EN ISO1461 im Vergleich mit einer Beschichtung gemäß DIN EN ISO 12944 Teil 5 am Beispiel eines Parkhauses in Stahlbauweise nach 20, 40 und 60 Jahren. Im Gegensatz zur wartungsfreien Feuerverzinkung des Parkhauses muss die weniger langlebige Beschichtung alle 20 Jahre instandgesetzt werden. Hierdurch erhöhen sich pro Instandsetzungszyklus die Umweltauswirkungen des beschichteten Parkhauses, während die Werte für das feuerverzinkte Parkhaus konstant bleiben. Sehr anschaulich ist dies am CO2-Verbrauch dargestellt. Der an sich schon höhere CO2-Verbrauch des Beschichtungssystems wächst nach zwei Instandhaltungen auf insgesamt 98,6 t CO2 und ist damit im Vergleich zur Feuerverzinkung um das 2,4-fache größer.

www.feuerverzinken.com

Nova Hüppe reduziert CO2

Wurden 2013 noch rund 6.000 Markisenanlagen produziert, waren es 2019 bereits über 28.000. Das alles war durch eine weitsichtige Erweiterung der Produktionskapazitäten, Prozess-optimierungen sowie der voranschreitenden Digitalisierung der Geschäftsprozesse möglich. Zudem reduziert der Markisenhersteller aus Oldenburg mithilfe zahlreicher Maßnahmen seinen ökologischen Fußabdruck. So wurden auf dem Dach des Unternehmenssitzes über 2.000 m² Elastomerbitumenbahnen verlegt, die schädliche Stickstoffe aus der Luft in Nitrate umwandeln. Wärmedämmungen wurden angebracht und die gesamte Heizungsanlage sowie viele Fenster ausgetauscht. Darüber hinaus wurde die Beleuchtung auf energiesparendes LED umgestellt. Damit konnte das Unternehmen seinen Energieverbrauch von Strom und Gas im Vergleich zum Jahr 2013 um ganze 36 Prozent reduzieren! Auch in puncto Fuhrpark werden Leerfahrten durch ein Ringsystem innerhalb der Distribution vermieden, sodass im Zeitraum von 2017 bis 2019 der energiebezogene CO2-Ausstoß um 15 Prozent reduziert wurde.  Mitarbeiter werden durch eine offene Unternehmenskultur und ein breites Fortbildungsangebot unterstützt. 12 Arbeitszeitmodelle sowie eine mitgegründete Betreuungseinrichtung für Kinder sorgen dafür, dass sich Beruf und Familie bestmöglich miteinander vereinbaren lassen. Darüber hinaus werden die Betriebskantine sowie diverse Sport-Aktivitäten finanziell gefördert.

www.novahueppe.de

Förderung von Sonnenschutz

Damit Deutschland die EU-Klimaschutzziele bis 2030 erreicht, werden auch Sonnenschutzeinrichtungen finanziell gefördert. Warema informiert über die steuerlichen Möglichkeiten für die Beschattung von Fenstern und Glastüren.  Aktuell gibt es zwei Fördermöglichkeiten für Sonnenschutzprodukte: die steuerliche Förderung und das Teilprogramm Einzelmaßnahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM). Sowohl Produkte als auch Gebäude müssen verschiedene Bedingungen erfüllen, damit die jeweilige Förderung zustande kommt. Für die BEG ist unter anderem wichtig zu wissen, dass der Antrag auf Förderung vor Beginn der Maßnahme gestellt werden muss. Zudem ist es zwingend erforderlich, einen Energieberater einzubinden, der den Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes erbringt. Die Förderung gilt nur für Gebäude in Deutschland. Um die BEG-Förderfähigkeit eines Projektes prüfen zu können, hat Warema einen digitalen Förderassistenten entwickelt, der alle notwendigen Unterlagen und den ansonsten aufwendigen Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2 erstellen kann.

Für die Steuerermäßigung energetischer Maßnahmen zu eigenen Wohnzwecken gemäß § 35c EStG gelten zum Teil andere Bedingungen als für die BEG. Positiv ist, dass jeder förderfähige außenliegende, sommerliche Wärmeschutz, der 2021 bereits montiert wurde, nachträglich noch gefördert werden kann. Die steuerliche Förderung durch das Bundesfinanzministerium greift beim Ersatz oder erstmaligen Einbau von außenliegenden Sonnenschutzeinrichtungen mit optimierter Tageslichtversorgung. Das bedeutet, der Sonnenschutz muss sich außen vor einem Fenster oder einer verglasten Tür befinden, verstellbar und motorisch betrieben sein. Hierin unterscheiden sich die Voraussetzungen nicht von der BEG. Zudem ist erforderlich, dass es sich um ein Wohngebäude handelt, das mindestens zehn Jahre alt ist und sich in der EU befindet. Die Förderung erhalten können nur die Eigentürmer des Gebäudes, wenn sie dieses selbst zu Wohnzwecken nutzen.

Um die steuerliche Förderung beantragen zu können, müssen verschiedene Nachweise erbracht werden, welche die Förderfähigkeit des Projektes bestätigen. Diese sind: der Herstellernachweis, der die Eignung des Produktes belegt, der Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes, vorhabenbezogene Rechnungen, Nachweise über geleistete Zahlungen und die Fachunternehmererklärung über die Montage. Von maximal 200.000 Euro einmal in zehn Jahren pro Gebäude fördert das Bundesfinanzministerium 20 Prozent, also im Höchstfall 40.000 Euro. Der Betrag wird durch die Reduzierung der Steuerschuld über drei Jahre hinweg ausgeglichen — in den ersten beiden Jahren um jeweils sieben Prozent des Förderbetrags, im dritten Jahr um sechs Prozent.

www.warema.de/foerderung

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