Zulieferer

Plus für deutsche Würth-Gruppe

2,9% Plus im Jahr 2020

Trotz der Coronakrise steigerte die Würth-Gruppe im Geschäftsjahr 2020 ihren Umsatz geringfügig auf 14,4 Milliarden Euro (2019: 14,3 Milliarden Euro). Das entspricht einem Wachstum von 1,0 Prozent. Bereinigt um Wechselkurseffekte liegt das Plus bei 2,0 Prozent. Das Betriebsergebnis liegt mit 775 Millionen Euro leicht über dem Vorjahr (2019: 770 Millionen Euro). Ursächlich hierfür war ein stringentes Kostenmanagement. Bemerkbar machen sich vor allem die durch die Pandemie eingesparten Reise- und Konferenzkosten. Dadurch konnten coronabedingte Umsatzeinbrüche in profitablen Geschäftsfeldern kompensiert werden. Zwei Faktoren haben die Umsatzentwicklung 2020 entscheidend beeinflusst: Das Handwerk, das Würth im Kerngeschäft der Würth-Linie mit Befestigungs- und Montagematerial versorgt, arbeitete aufgrund seiner Systemrelevanz ununterbrochen auf hohem Niveau. Gleichzeitig bot die Multi-Kanal-Strategie den Kunden die richtigen Lösungen für eine kontaktlose Materialbeschaffung – die Digitalisierungsstrategie mit Onlineshop, E-Procurement und Würth App synchronisiert sich perfekt mit der stationären Beschaffung in den Niederlassungen. Entsprechend entwickelte sich der E-Business-Umsatz 2020 und stieg um 5,8 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro, womit sich sein Anteil am Konzernumsatz auf 19,3 Prozent erhöhte. Die Würth-Gruppe in Deutschland schloss das Geschäftsjahr mit einem Plus von 2,9 Prozent ab. Die ausländischen Gesellschaften mussten einen Umsatzrückgang von 0,4 Prozent hinnehmen.

www.wuerth.de

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