Zulieferer

Störk Metallbearbeitung insolvent

Kanzlei Pluta sucht Investor

Grund für das Insolvenzverfahren sind Liquiditätsprobleme bedingt durch rückläufige Umsätze und gestiegene Rohstoff- und Materialpreise. Das Unternehmen fertigt kundenspezifische Metallteile. Zu den Kunden gehören u.a. Maschinenbaufirmen, Bau- und Landmaschinenhersteller sowie Anbieter von Antriebstechnik. Während der Pandemie hat die Firma einen Desinfesktionsautomaten in den Markt eingeführt.

Störk Metallbearbeitung beschäftigt bei Antragstellung 48 Mitarbeiter. Deren Lohn- und Gehaltsansprüche sind über das Insolvenzgeld gedeckt. Der Betrieb wird in vollem Umfang fortgesetzt. Mit dem strukturierten M&A-Prozess soll nun ein Investor gefunden werden, der den Betrieb im Rahmen einer übertragenden Sanierung übernimmt.

„In den vergangenen Wochen haben wir mit den Kunden gute Gespräche geführt und deren Belieferung nahtlos ermöglicht. Der Geschäftsbetrieb läuft weiter und die Aufträge werden termingerecht erfüllt. Zugleich haben wir nun den Investorenprozess eingeleitet. Unser Ziel ist es, einen Investor zu finden, der den Betrieb weiterentwickelt und langfristig fortführt“, erläutert Insolvenzverwalter und Rechtsanwalt Michael Wahl von der Kanzlei Pluta. Im Team arbeitet zudem Wirtschaftsjurist (LL.B.) Alexander Kogut.

www.pluta.net

www.stoerk-metallbearbeitung.de

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