Schloss Freudenberg

Skulpturale Treppe als Hintereingang
Das Schloss Freudenberg mit der Treppenskulptur aus der Vogelperspektive. Foto: Robert Mehl/DJI
Das Schloss Freudenberg mit der Treppenskulptur aus der Vogelperspektive.
Foto: Robert Mehl/DJI
Während der Montagearbeiten an der Treppe von Schloss Freudenberg wurde die Konstruktion mit einem Gerüst gestützt. Foto: Huhle Stahl- und Metallbau
Während der Montagearbeiten an der Treppe von Schloss Freudenberg wurde die Konstruktion mit einem Gerüst gestützt.
Foto: Huhle Stahl- und Metallbau
Das Kunstwerk ist 13,2 m hoch, erstreckt sich 22,7 m längs der Fassade und entfernt sich 16,8 m von dieser. Foto: Robert Mehl
Das Kunstwerk ist 13,2 m hoch, erstreckt sich 22,7 m längs der Fassade und entfernt sich 16,8 m von dieser.
Foto: Robert Mehl
Die isometrische Zeichnung zeigt den skulpturalen Entwurf der Treppe. Abbildung: Huhle Stahl- und Metallbau
Die isometrische Zeichnung zeigt den skulpturalen Entwurf der Treppe.
Abbildung: Huhle Stahl- und Metallbau
Markus Dann, verantwortlicher Projektleiter bei Huhle Stahlbau. Foto: Robert Mehl
Markus Dann, verantwortlicher Projektleiter bei Huhle Stahlbau.
Foto: Robert Mehl
Im roten Kreis sieht man die beiden miteinander gekoppelten Rohrverbinder mit zwei Halbschalen bedeckt. Foto: Robert Mehl
Im roten Kreis sieht man die beiden miteinander gekoppelten Rohrverbinder mit zwei Halbschalen bedeckt.
Foto: Robert Mehl
Mit diesem Fundamentdorn an einer Platte wurden die Stahlstützen am Boden befestigt. Foto: Huhle Stahl- und Metallbau
Mit diesem Fundamentdorn an einer Platte wurden die Stahlstützen am Boden befestigt.
Foto: Huhle Stahl- und Metallbau
Die Treppenanlage ist Zugang zum Tagungszentrum im vierten Geschoss und externe Fluchttreppe. Foto: Robert Mehl
Die Treppenanlage ist Zugang zum Tagungszentrum im vierten Geschoss und externe Fluchttreppe.
Foto: Robert Mehl
Vor dem Bau der Treppenanlage war das vierte Obergeschoss nur über eine beengte Dienstbotentreppe zugänglich. Foto: Robert Mehl
Vor dem Bau der Treppenanlage war das vierte Obergeschoss nur über eine beengte Dienstbotentreppe zugänglich.
Foto: Robert Mehl
Die Innenarchitektur erinnert nostalgisch an das Baujahr des Schlosses Freudenberg - das Jahr 1905. Foto: Robert Mehl
Die Innenarchitektur erinnert nostalgisch an das Baujahr des Schlosses Freudenberg - das Jahr 1905.
Foto: Robert Mehl
Die 18 t schwere Skulptur ruht auf 12 A-förmigen Stützenböcken. Foto: Robert Mehl
Die 18 t schwere Skulptur ruht auf 12 A-förmigen Stützenböcken.
Foto: Robert Mehl
Die asymmetrisch angeordneten Stützen sollen symbolisieren, dass die Treppe aus dem bestehenden Wald herauswächst. Foto: Robert Mehl
Die asymmetrisch angeordneten Stützen sollen symbolisieren, dass die Treppe aus dem bestehenden Wald herauswächst.
Foto: Robert Mehl
Die Edelstahlwerkstatt bei Huhle Stahl- und Metallbau in Wiesbaden. Foto: Robert Mehl
Die Edelstahlwerkstatt bei Huhle Stahl- und Metallbau in Wiesbaden.
Foto: Robert Mehl
Bei Huhle wird ein Großteil der Bleche inhouse in einem separaten Arbeitsbereich bearbeitet. Foto: Robert Mehl
Bei Huhle wird ein Großteil der Bleche inhouse in einem separaten Arbeitsbereich bearbeitet.
Foto: Robert Mehl
Die Schweißwerkstatt in der Huhle Produktionshalle. Foto: Robert Mehl
Die Schweißwerkstatt in der Huhle Produktionshalle.
Foto: Robert Mehl

Zur sicheren Entfluchtung erhielt Schloss Freudenberg in Wiesbaden-Dotzheim eine außen liegende, feuerverzinkte Stahltreppe, die zum Mansardengeschoss führt. Der Zugang zu einem Tagungszentrum ist als freistehendes Kunstwerk angelegt und wurde von Huhle Stahl- und Metallbau aus Wiesbaden gebaut und montiert.

Die Architektur des 1905 fertig gestellten Schloss Freudenberg in Wiesbaden-Dotzheim besitzt starke formale Bezüge zu dem bedeutenden Renaissance-Architekten Andrea Palladio (1508-1580). Subtil erinnert insbesondere der Portikus des von dem Architekten Paul Schultze-Naumburg (1869-1949) entworfenen historischen Bauwerks an Palladios norditalienische Villen.

Nach einer wechselvollen Nutzungsgeschichte und einem langjährigen Leerstand dient der Bau und der ihn umgebende Schlosspark seit 1993 als „Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens“ (Quelle: Wikipedia). Betrieben wird der...

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metallbau 10/2025

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Ressort:  OBJEKT
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Autor: Dipl.-Ing. Robert Mehl

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