Verbände

VFF zu geplanten Sondervermögen

Frank Lange fordert Invest in Gebäude aufzunehmen

Auf gelingende und schnelle Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD setzt der Verband der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF). Beim jüngsten Pressegespräch in Frankfurt bedauerte Geschäftsführer Frank Lange, dass bei dem geplanten Sondervermögen für Infrastruktur (400 - 500 Mrd. Euro) der Wohnbau und energetische Sanierungsmaßnahmen bislang nicht explizit erwähnt werden.

"Aber vielleicht lassen die geplanten Sondervermögen, die vor der Wahl bei einem Sieg der CDU/CSU nicht vorstellbar waren, zumindest mehr finanzielle Luft für eine Trendwende im Neubau und der Bestandssanierung als dies bislang absehbar war."

Über Kontakte zu den Politikern in Berlin kommuniziere die Repräsentanz Transparente Gebäudehülle (RGT) aktuell die Wünsche des VFF. "Für die schnelle Abstimmung über die Sondervermögen in der bisherigen Zusammensetzung des Parlaments werden die Stimmen von Bündnis 90/Die Grünen gebraucht und ohne signifikante Erhöhung der Sanierungsrate lassen sich die Klimaziele nicht erreichen", sagte Lange, der Maßnahmen für den Neubau und die Gebäudesanierung als inhaltliche Punkte des Sondervermögens für Infrastruktur gelistet haben möchte. Ferner sei für die Neubau- und Sanierungskonjunktur eine langfristige Sicherung der Förderprogramme von großer Bedeutung. In puncto BEG und Heizungsgesetz hofft der VFF-Geschäftsführer auf Kontinuität.

Die Repräsentanz Transparente Gebäudehülle hat die Programme von CDU/CSU und SPD im Hinblick auf die Interessen der Gewerke rund um die Fassade und im Allgemeinen hinsichtlich der Konjunktur der Bauwirtschaft, den vorgegebenen Klimaschutzzielen und dem festgestellten Bedarf an Wohnraum bewertet:


Abbildung: RGT

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Abbildung: RGT

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