Zulieferer

esco feiert 60-jähriges Bestehen

Eigenmarke systeQ wird ausgebaut


Foto: esco

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Das 60-jährige Jubiläum hat esco jüngst mit drei Events gefeiert. Highlight dabei war die „ZukunftsMacherMesse“ am Hauptsitz in Ditzingen. Dort präsentierten 16 Partner aus der Industrie Produktinnovationen an Messeständen. Rund 180 Mitarbeitende waren vor Ort besuchten die Fachvorträge der Partner dormakaba, Hekatron und Renson zu Branchenthemen sowie die Führungen durch das Zentrallager. Weitere Events im Rahmen von „60 Jahre esco“ waren eine Mitarbeiterfeier sowie eine Vertriebstagung – erstmals geleitet vom Vertriebsleiter Florian Vogel. Schwerpunkt dabei: aktuelle Themen wie die weitere Digitalisierung des Kundendialogs, der Ausbau des Schulungsangebots für Kunden und Partner sowie – als zentrales Thema im Marketing – der anstehende Relaunch des Markenauftritts. „Unser Ziel ist es, mit unseren Services und Angeboten noch näher an den Bedürfnissen des Marktes zu sein und in einem komplexen Umfeld überzeugende Mehrwerte für unsere Kunden zu schaffen“, so Florian Vogel.

Geschäftsführer Markus Peukert.
Foto: esco

Geschäftsführer Markus Peukert.
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Aktuell stellt esco in allen Unternehmensbereichen die Weichen auf Zukunft. Ein wichtiges Themenfeld ist die Stärkung der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit – was unter anderem bedeutet, sowohl Prozesse und Organisation als auch Energiegewinnung und Verpackungslogistik hinsichtlich Ressourceneffizienz und CO2-Einsparung zu optimieren. Im Zuge der Positionierung als Anbieter ganzheitlicher Systemlösungen richtet sich der Fokus auch auf die Stärkung der regionalen Präsenz mit vollständigem Serviceangebot rund um Tür- und Fensterautomation. Im Kompetenzzentrum in Chemnitz entstehen in TÜV-zertifizierter Produktion automatische Schiebetüren in Serien- und Sonderausführung, während im Kompetenzzentrum Erfurt maßgeschneiderte Systeme für Lüftungsgitter und Lamellenwandsysteme gefertigt werden – unterstützt durch umfangreiche Lagerlogistik. Der Ausbau des Exportgeschäfts und der Eigenmarke systeQ – diese bündelt intelligente Lösungen für Schlosstechnik und Fensterantriebe – runden die Aufstellung ab.

Das Unternehmen VBH Deutschland hat jüngst die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragt. Dieser Schritt wurde notwendig, um das Unternehmen zu sanieren und zu stabilisieren. Die Firma esco Metallbausysteme ist seit 2017 eine rechtlich und wirtschaftlich unabhängige Gesellschaft. „Unbeteiligt, doch besorgt schauen wir auf die jüngsten Entwicklungen in der Baubranche und sind froh, dass wir aufgrund unserer klaren Fokussierung und hohem Spezialisierungsgrad nach wie vor sicher und erfolgreich durch die Krise steuern“, ergänzt Markus Peukert

Begonnen hat alles 1965, als Eberhard Schill und Ernst Schönau in Frankfurt ein Spezialhaus für Systembeschläge gründeten – die Ernst Schönau jr. GmbH & Co. KG. Über sechs Jahrzehnte ist das Unternehmen stetig gewachsen und hat sich zu einem europaweit agierenden Systemhaus mit über 260 Mitarbeitenden und insgesamt neun Standorten in Deutschland sowie Niederlassungen in Österreich und Polen entwickelt. Als Meilenstein erwies sich die in den 1990er Jahren erfolgte strategische Ausrichtung hin zum Angebot ganzheitlicher Systemlösungen von der Planung bis zum Versand. Parallel dazu erfolgte der Aufbau von Kompetenzzentren mit eigener Produktion in den damals neuen Bundesländern. Die Eröffnung zusätzlicher Standorte, der Einstieg in die Tür- und Fensterautomation 1995 sowie die Einführung der Eigenmarke systeQ im Jahr 2011 markieren weitere zentrale Stationen.

esco bietet Fachpartnern Schulungen an diversen Standorten an.
Foto: esco

esco bietet Fachpartnern Schulungen an diversen Standorten an.
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www.esco.de

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