Branche

Konjunktur Metallbau NRW

Rund 11% in Kurzarbeit

Das Metallbauerhandwerk in NRW hat im Jahr 2020 seinen Aufwärtstrend nicht fortsetzen können. Zwar konnten mehr als 43 % der Unternehmen ihre Umsätze noch leicht steigern, dem gegenüber stehen jedoch 39 % der Unternehmen mit zum Teil deutlichen Umsatzeinbußen. So die jüngste Meldung des Fachverbandes Metall NW. Unter den NW-Metallbauern schätzen 45 % ihre Lage als gut ein und nur knapp jedes zehnte Unternehmen als mangelhaft oder schlechter.

Die Erwartungen der Unternehmer gegenüber dem Jahr 2021 sind mehrheitlich positiv zu bewerten: Fast 36 % der baunahen Unternehmen befürchten eine Verschlechterung der eigenen wirtschaftlichen Situation. Damit korrespondieren die niedrige Investitionsneigung von unter 45 % und der geplante Beschäftigungsabbau bei mehr als jedem zehnten Unternehmen. Angesichts der guten Auslastungen in der Vergangenheit ist jedoch die Einschätzung von knapp 60 % der Unternehmen auf eine unveränderte wirtschaftliche Entwicklung ein positives Zeichen.  Das Metallhandwerk erwartet einen zunehmenden Wettbewerb im Absatzmarkt. Höherer Preisdruck (54 %) und ein befürchteter Auftragsmangel (40 %) sind klare Indizien dafür.



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