Serie: Professionell schleifen

Bearbeiten von Edelstahl (Teil 1)
Sind Werkstoff, Winkelschleifer und Schleifscheibe auf einander abgestimmt, lassen sich für Qualität, Arbeitsaufwand und Materialkosten optimale Werte erzielen. Foto/Abbildung: Rhodius
Sind Werkstoff, Winkelschleifer und Schleifscheibe auf einander abgestimmt, lassen sich für Qualität, Arbeitsaufwand und Materialkosten optimale Werte erzielen.
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Die Zerspanungsleistung von Fächerschleifscheiben mit Zirkon- und Ceramic-Korn im Vergleich. Foto/Abbildung: Rhodius
Die Zerspanungsleistung von Fächerschleifscheiben mit Zirkon- und Ceramic-Korn im Vergleich.
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Neben Korngröße hat auch die Drehzahl einen Einfluss auf das finale Arbeitsergebnis der Edelstahloberfläche ... Foto/Abbildung: Rhodius
Neben Korngröße hat auch die Drehzahl einen Einfluss auf das finale Arbeitsergebnis der Edelstahloberfläche ...
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... feinere Körnungen und höhere Drehzahlen führen zu einem feineren Schliff. Mit einem Schleifvlies wird eine mattierte Oberfläche erreicht. Foto/Abbildung: Rhodius
... feinere Körnungen und höhere Drehzahlen führen zu einem feineren Schliff. Mit einem Schleifvlies wird eine mattierte Oberfläche erreicht.
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Das Ergebnis von preisgünstigen Fächerschleifscheiben (r.) im Vergleich mit hochwertigem Korn mit Beschichtung zum Kühlen des Materials (l.). Foto/Abbildung: Rhodius
Das Ergebnis von preisgünstigen Fächerschleifscheiben (r.) im Vergleich mit hochwertigem Korn mit Beschichtung zum Kühlen des Materials (l.).
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Bei der Bearbeitung von Edelstahl ist auch auf das richtige Spannen des Werkstücks zu achten. Es sollte keine Kontamination mit Eisen erfolgen. Foto/Abbildung: Rhodius
Bei der Bearbeitung von Edelstahl ist auch auf das richtige Spannen des Werkstücks zu achten. Es sollte keine Kontamination mit Eisen erfolgen.
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Ein Profigerät ist eine Kombi aus einer gezielt ausgewählten Scheibe und einem Winkelschleifer mit regelbarer Drehzahl. Foto/Abbildung: Rhodius
Ein Profigerät ist eine Kombi aus einer gezielt ausgewählten Scheibe und einem Winkelschleifer mit regelbarer Drehzahl.
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Mit dünnen Trennscheiben lässt sich Edelstahl sehr gut schneiden – die dünnste Scheibe, die der Markt bietet, ist 0,6 mm dick. Auch hier sind zwei vollflächige Gewebelagen enthalten, die allen Normanforderungen für Seitenlast und Sicherheit entsprechen. Foto/Abbildung: Rhodius
Mit dünnen Trennscheiben lässt sich Edelstahl sehr gut schneiden – die dünnste Scheibe, die der Markt bietet, ist 0,6 mm dick.
Auch hier sind zwei vollflächige Gewebelagen enthalten, die allen Normanforderungen für Seitenlast und Sicherheit entsprechen.
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Edelstahl meint im allgemeinen Sprachgebrauch nichtrostenden Stahl, den jeder von Kochtöpfen kennt. Dabei ist Edelstahl (nach EN 10020) eine Bezeichnung für legierte oder unlegierte Stähle mit besonderem Reinheitsgrad, zu dem auch die nichtrostenden Stähle gehören (stainless steel = fleckenloser Stahl). Der Branche sind diese auch unter Namen oder Kurzbezeichnungen wie z.B. Nirosta, Inox oder VA 18-10 geläufig.

Edelstahl erhält seine Rostfreiheit durch einen Anteil von mehr als 10,5% Chrom und maximal 1,2% Kohlenstoff, der im austenitischen oder ferritischen Mischkristall gelöst sein muss.

Wenn bei einem Stahl der Massenanteil eines seiner Legierungselemente mehr als 5% beträgt, gilt er als hochlegiert. Diese Legierungselemente („Stahlveredler“) geben dem Stahl eine besondere Eigenschaft. Beispiele sind:

Chrom für Härte und Korrosionsbeständigkeit 

Cobalt, Mangan für Verschleißfestigkeit 

Molybdän für Zugfestigkeit 

Niob, Vanadium für Elastizität

Wolfram für Hitzebeständigkeit

Es kommen einem hochlegierte...

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Ressort:  TECHNIK
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